Eine Doktorarbeit ist wie eine Grippe. Man verbringt Tag und Nacht damit, und wenn es dann vorbei ist, denkt man erstmal am liebsten überhaupt nicht mehr dran.
Egal wie interessant das Thema war: man braucht Abstand. Nach der Abgabe der Dissertation 2016 habe ich mich folgerichtig auf das Bauen in unserem Büro statt auf das Theoretisieren konzentriert. So war die Anfrage der Zürcher Architekturzeitschrift werk, bauen + wohnen eine schöne Gelegenheit, mal wieder etwas zu schreiben.
Schreiben über die eigene Arbeit ist manchmal mühsam. Aber dazu gehört auch immer Nachdenken über das, was man so tut. Und das ist ja manchmal ganz gut.
uh