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Die Planung bewegt sich im Spannungsfeld einerseits möglichst wenige (teure) Eingriffe in die Bestandsstruktur vorzunehmen, andererseits so gut es geht auf die Bauherrenwünsche einzugehen.
Zudem soll der Charakter des Altbaus erhalten bleiben. Auf ökologische Materialien wird Wert gelegt.
Die Scheune wurde in einfachem Standard erbaut. Um das von der Bauherrschaft gewünschte Raumprogramm unterzubringen, wird ein Abbruch der „Bud“ und ein Ersatz durch einen Anbau in ähnlicher Kubatur vorgeschlagen. Die Innenwand in der Scheune aus Vollziegeln soll sichtbar erhalten werden. Die jetzige Tenne wird auf die alte Höhe (oberhalb Scheunentor) erhöht und als Wohnküche genutzt. Dieser Raum bildet das Herz des Hauses und nimmt auch die Treppe in die oberen Geschosse auf. Südlich der Küche liegt im EG der Eingangsbereich mit Stauraum, als Schleuse vor dem Privatbereich. Zusätzlich besteht hier ein kleiner Wohntrakt aus Bad und einem Schlafzimmer.
Die Kappendecke über dem ehemaligen Stall soll erhalten bleiben, sie dient als verlorene Schalung für eine neue Betondecke. Damit trägt sie sich nur noch selbst, bleibt aber von unten sichtbar. Die Betondecke dient auch der Stabilisierung des Hauses im Bereich des bestehenden Risses. Darüber im OG besteht ein zweiter kleiner Wohntrakt mit Schlafzimmer, WC und begehbarem Kleiderschrank. Das Schlafzimmer erstreckt sich über ein Podest ein stückweit in den Anbau hinein, zusätzlich ist auf dem Dach des Anbaus ein kleiner Balkon in Richtung Garten / Morgensonne vorgelagert.
Über der Küche, um weitere Treppenstufen erhöht, ist das Wohnzimmer auf der ehemaligen „Jack“. Dieser Raum ist bis zum First offen. Hier bietet es sich an, eine fest eingebaute Sitzbank/Couch in die Treppen zu integrieren. Im Wohnzimmer verläuft eine weitere Treppe in den Spitzboden über dem Wohntrakt, der mit einer Schleppgaube nach Westen etwas Größe gewinnt. Hier ist die Raumhöhe gering, dennoch stellt der Raum einen Mehrwert dar.
Die Fassaden können fast unverändert erhalten werden. Der neue Anbau anstelle der Bud kann in Holzbauweise zwar zeitgenössisch, aber dennoch passend zum Altbau gestaltet werden.
LP1 und 2 abgeschlossen
Die Planung bewegt sich im Spannungsfeld einerseits möglichst wenige (teure) Eingriffe in die Bestandsstruktur vorzunehmen, andererseits so gut es geht auf die Bauherrenwünsche einzugehen.
Zudem soll der Charakter des Altbaus erhalten bleiben. Auf ökologische Materialien wird Wert gelegt.
Die Scheune wurde in einfachem Standard erbaut. Um das von der Bauherrschaft gewünschte Raumprogramm unterzubringen, wird ein Abbruch der „Bud“ und ein Ersatz durch einen Anbau in ähnlicher Kubatur vorgeschlagen. Die Innenwand in der Scheune aus Vollziegeln soll sichtbar erhalten werden. Die jetzige Tenne wird auf die alte Höhe (oberhalb Scheunentor) erhöht und als Wohnküche genutzt. Dieser Raum bildet das Herz des Hauses und nimmt auch die Treppe in die oberen Geschosse auf. Südlich der Küche liegt im EG der Eingangsbereich mit Stauraum, als Schleuse vor dem Privatbereich. Zusätzlich besteht hier ein kleiner Wohntrakt aus Bad und einem Schlafzimmer.
Die Kappendecke über dem ehemaligen Stall soll erhalten bleiben, sie dient als verlorene Schalung für eine neue Betondecke. Damit trägt sie sich nur noch selbst, bleibt aber von unten sichtbar. Die Betondecke dient auch der Stabilisierung des Hauses im Bereich des bestehenden Risses. Darüber im OG besteht ein zweiter kleiner Wohntrakt mit Schlafzimmer, WC und begehbarem Kleiderschrank. Das Schlafzimmer erstreckt sich über ein Podest ein stückweit in den Anbau hinein, zusätzlich ist auf dem Dach des Anbaus ein kleiner Balkon in Richtung Garten / Morgensonne vorgelagert.
Über der Küche, um weitere Treppenstufen erhöht, ist das Wohnzimmer auf der ehemaligen „Jack“. Dieser Raum ist bis zum First offen. Hier bietet es sich an, eine fest eingebaute Sitzbank/Couch in die Treppen zu integrieren. Im Wohnzimmer verläuft eine weitere Treppe in den Spitzboden über dem Wohntrakt, der mit einer Schleppgaube nach Westen etwas Größe gewinnt. Hier ist die Raumhöhe gering, dennoch stellt der Raum einen Mehrwert dar.
Die Fassaden können fast unverändert erhalten werden. Der neue Anbau anstelle der Bud kann in Holzbauweise zwar zeitgenössisch, aber dennoch passend zum Altbau gestaltet werden.
LP1 und 2 abgeschlossen
Die schöne Scheune im Hinterhof
Rückseite
Tolle Atmosphäre im Innenraum
Altes bleibt erhalten